UNSERE GESCHICHTE
Als der Krieg ausbrach, konnten wir schnell reagieren. Wir waren zur Stelle, als die ersten Flüchtlinge über die Grenze in Sicherheit flohen. Unsere Zentrale ist nur eine kurze Fahrtstrecke von der rumänisch-ukrainischen Grenze entfernt. Darum baute Open Hands einen Stand an der Grenze auf und hieß die verzweifelten Mütter und Kinder willkommen, die nach Rumänien kamen. Wir konnten ihnen eine Erstversorgung anbieten, emotionale Unterstützung und vieles mehr. Unser Team besuchte auch Flüchtlingscamps, half Familien, sich neu zu orientieren, und stand denjenigen mit Rat und Tat zur Seite, die hilflos versuchten, sich in einer Zeit unvorstellbarer Verluste und Umbrüche zurechtzufinden.
Als der Strom der Flüchtenden, die über die rumänische Grenze kamen, abnahm, begann unser Team, in die Westukraine zu reisen, um die Vertriebenen innerhalb ihres Landes aufzusuchen. Wir besuchen Kinder und Erwachsene, die unsagbar leiden, weil sie arm oder krank sind, eine Behinderung haben oder so viel verloren haben. Trotz aller Not besteht unser größtes Geschenk aber nicht aus den Hilfsgütern, die wir bringen. Es ist unsere Zeit. Es ist der menschliche Kontakt. Es ist die Gewissheit, dass sich jemand kümmert. Es gibt, wie Mutter Teresa einmal sagte, einen schrecklichen Hunger nach Liebe. Wir besuchen die Menschen, um den Schmerz ihrer Einsamkeit zu lindern. Und wir bringen Hilfe.
Vor Kurzem haben wir begonnen, mit einem Waisenheim in der Ukraine zusammenzuarbeiten. In diesem Waisenheim sind extrem hilfsbedürftige Kinder mit Behinderungen untergebracht, die aus den kriegszerrütteten Gebieten in den Westen gebracht worden sind. Es fehlt an Geld, um die 52 Kinder zu ernähren, deshalb bringt Open Hands als Sofortmaßnahme Lebensmittel dorthin, um das Leid zu lindern.
Wir möchten diesen Kindern auch weiterhin helfen. Dafür brauchen wir deine Hilfe. Mit deiner Spende können wir Lebensmittel und anderes für diese notleidenden Kinder kaufen.
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