Wie
alles begann

Open Hands begann mit einem einfachen Besuch in Rumänien 2008. Nachfolgend kannst du sehen, wie sich die Hilfsorganisation entwickelt hat und wie sie mit den Jahren gewachsen ist; von sehr bescheidenen Anfängen bis hin zu einer richtigen Organisation, die hunderte von Kindern erreicht und Leben verändert.

2008

BESCHEIDENE ANFÄNGE

Rebekka beschließt, nach Rumänien zu reisen, nachdem sie eine englische Dokumentation über verlassene Kinder in diesem Land gesehen hat. Zwei gute Freunde begleiten sie. Dort sehen sie mit eigenen Augen die Not behinderter Kinder und Roma-Kinder. Die völlige Hilflosigkeit dieser Kinder zu sehen und sich vorzustellen, welch dramatische Auswirkungen eine solch schwere Vernachlässigung auf ihr Leben haben wird, berührt Rebekka zutiefst. Diese Kinder haben niemanden, der für sie eintritt.

2010

Erste Schritte

Die Hilfsorganisation Open Hands wird gegründet und in Großbritannien von Rebekka und einigen engen Freunden als gemeinnützige Organisation angemeldet. Der Name Open Hands (offene Hände) entsteht auf einem Notizblock am Küchentisch. Die Idee dahinter: Wir öffnen unsere Hände nicht nur zum Empfangen sondern auch zum Geben. Open Hands verpflichtet sich dazu, die ärmsten und benachteiligsten Kinder in Rumänien zu unterstützen und ein Sprachrohr für die zu werden, die nicht selber für sich sprechen können.

2015

Ein neues Abenteuer

Eine Schwesterorganisation, Fundatia Open Hands, wird offiziell in Rumänien als Hilfsorganisation angemeldet. Jetzt gibt es eine Zentrale in Rumänien, und vor Ort wird ein starkes Team aus engagierten Mitarbeitern zusammengestellt. Partnerschaften mit örtlichen Behörden und Gemeinden kommen dazu.

2016

Das Regenbogenhaus

Das Regenbogenhaus öffnet seine Türen – ein sicherer Zufluchtsort für Kinder, die extreme Armut, Vernachlässigung und Traumata erlebt haben. Das Regenbogenhaus ist eine kleine Tagesstätte, in der Kinder emotional und körperlich heilen und gedeihen sollen durch Spielen, Lernen und ganz viel Liebe.

2018

Nächste Schritte

Die Arbeit unter den ärmsten, benachteiligsten Kindern und Familien nimmt zu, als Open Hands das Unterstützungsprogramm auf Familien ausweitet. Die Kinder werden regelmäßig zu Hause in ihrem familiären Umfeld besucht. Auch das Bildungsprogramm wird ausgeweitet, als Open Hands beginnt, an Schulen und Kindergärten zu arbeiten und sich um die Kinder zu kümmern, die im System durch das Raster fallen.

2020

Andere Zeiten

Der Ausbruch des Covid 19 Virus bringt die Welt zum Stillstand. Das Regenbogenhaus schließt vorübergehend. Open Hands wird zu einem Rettungsanker für die hilfsbedürftigsten Kinder und Familien, die vom Rest der Welt vollständig abgeschnitten sind. Die Hilfsorganisation bringt ihnen Nahrungsmittel und Lernmaterialien und baut Brücken zwischen Kindern und ihren Schulen, damit kein Kind zurückgelassen wird.

2021

Es geht weiter ...

Der gemeinnützige Verein Open Hands e.V. wird in Deutschland gegründet und registriert. Rebekka ist Deutsche, und Open Hands wurde schon seit seiner Gründung von Deutschland aus unterstützt, aber diese Erweiterung der Open Hands Familie vereinfacht die Arbeit in Deutschland. Beide Arbeitszweige von Open Hands, in Deutschland und in England, arbeiten eng zusammen, um ein Ziel zu erreichen: Eine bessere Zukunft für die ärmsten Kinder in Rumänien.

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